Rezepte zum Kindergeburtstag

Der Geburtstagskuchen ist der Klassiker schlechthin auf Kindergeburtstagen. Hier eine Auswahl von eher ungewöhnlichen Rezepten.

Fantakuchen

Wenden wir uns zuerst dem Fantakuchen zu: Hierbei handelt es sich um einen Tassenkuchen für eine Muffinform für etwa 24 Muffins oder für ein Kuchenblech. Folgende Zutaten werden benötigt: vier Eier, 2 Tassen Zucker, eine Packung Vanillezucker, vier Tassen Mehr, eine Packung Backpulver, eine Tasse Orangenlimonade, eine Tasse geschmacksneutrales Pflanzenöl, dazu Heidelbeeren oder Schokostreusel, Puderzucker, bunte Streusel, etwas Orangensaft, eventuell Gummibärchen und weitere Süßigkeiten wie Kirschlollies.

Eine Tasse steht hierbei für einen normal großen Becher, in den etwa 250 bis 300 ml hineinpassen.

Zuerst wird ein fließend weicher Teig gemischt. Hierzu verwendet man die Eier, den Zucker, den Vanillezucker, das Mehl, das Backpulver, die Orangenlimonade und das Öl. Wenn man will, kann man auch noch Heidelbeeren oder Schokostreusel in den Teig untergehoben werden.

Dann legt man ein Backblech mit Backpapier aus und verteilt darauf den Teig. Hierzu kann man alternativ auch zwei Muffinbleche mit jeweils zwölf Papierförmchen verwenden. Die Muffinformen sollten jeweils halbhoch gefüllt werden. Hierzu reichen etwa ein bis anderthalb Esslöffel Teig pro Muffen aus. Der Ofen sollte vorgeheizt sein. Darin backt man schließlich den Kuchen bei etwa 180 bis 200 Grad Celsius für etwa 15 bis 20 Minuten aus. Möchte man den Kuchen bzw. die Muffins etwas dunkler haben, kann man natürlich auch ein paar Minuten dran hängen, sollte aber darauf achten, dass das Ganze nicht zu dunkel wird. Um zu schauen, ob der Teig durch ist, könnte man eine Probe mit einem Schaschlikspieß machen. Wenn beim Herausziehen keine roher Teig mehr am Spieß kleben bleibt, ist der Teig durch.

Daraufhin lässt man den Kuchen abkühlen. Handelt es sich um Muffins, nimmt man diese vorsichtig aus den Formen und lässt sie abkühlen. Nun kann nach beliebig verziert werden. Hierzu kann man den Kuchen mit einem Guss bestreichen, den man aus Puderzucker und Orangensaft hergestellt hat. Zusätzlich kann man dann auch noch bunte Streusel, Gummibärchen oder andere Süßigkeiten darauf geben. Am Ende kann man auch noch bunte Lollies in den Teig stecken – natürlich erst nach dem Backen.

Mürbeteigdrachen

Und noch ein Rezept für Mürbeteigdrachen: Zunächst sei angemerkt, dass der Teig am Tag zuvor zubereitet werden sollte, da er über Nacht im Kühlschrank ruhen muss. Man nehme 500 g Mehl, einen halben Teelöffel Backpulver, eine Prise Salz, einen Beutel Vanille-Backaroma, 375 g Butter, 200 g saure Sahne, zwei Beutel Zuckerguss als Kuchenglasur, eine Packung Lebensmittelfarbe, eine Packung Streusel und einen Beutel Süßigkeiten, zum Beispiel bunte Fruchtgummi-Schnecken. Butter, Mehl, Salz, Backpulver, Vanille-Back und die saure Sahne werden zu einem glatten Teig verknetet. Über Nacht wird dieser, in Frischhaltefolie eingewickelt, im Kühlschrank ruhen gelassen. Am Tag darauf wird der Teig schließlich ausgerollt, und zwar auf eine mit Mehr bestreuten Arbeitsfläche in einer Dicke von etwa 0,5 cm. Nun werden Drachenformen in verschiedenen Größen ausgeschnitten. An den spitzen Enden werden Löcher, zum Beispiel mit einem Strohhalm, ausgestochen. Durch diese Löcher werden später die Drachenschnüre geführt. Das Ganze wird dann bei 170-180 Grad Celsius 12 bis 15 Minuten hellbraun ausgebacken. Der Zuckerguss wird durchgeknetet und in kleinen Portionen mit Speisefarben eingefärbt. Der Guss kommt auf die Plätzchen. Die Dekoration sollte gleich danach erfolgen. Die bunten Schnecken werden abgewickelt und als kleine Drachenschnüre durch die Löcher gezogen.

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